Lisa Walls
Wie Du Deine Website SSL-zertifizierst

Wie Du Deine Website SSL-zertifizierst

Wie Du Deine Website SSL-zertifizierst und warum es Dir bei Google Vorteile schafft

SSL-Zertifikate und ihre Vorteile

Website

Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

Wenn Du diesen Blogbeitrag liest, bist Du sehr wahrscheinlich eine Person, die das Internet mag und zu schätzen weiß. Du weißt, im Internet findest Du frei verfügbare Informationen, es ist ein Ort der globalen Kommunikation und es findet ein unbegrenzter Wissensaustausch statt.

Sicher weißt Du auch, dass nicht alle User im Internet die besten Absichten haben. Immer öfter wird über Cyberkriminalität und deren neuen Methoden berichtet. Besonders sensible Daten, wie Passwörter, sind gefährdet.

Ganz egal, was die Masche von Internetbetrügern ist – viel zu oft geben nichtsahnend User ihre persönlichen Daten unbeabsichtigt weiter.

Selbst harmlose Seiten, die nicht ausreichend gesichert sind, können eine Lücke der Datensicherheit für Dritte darstellen. 

Mit einem standardisierten SSL-Zertifikat versichert eine Website dem Internetnutzer, dass die Daten dort sicher sind.

Klären wir, warum ein SSL-Zertifikat wichtig ist, wie es zu installieren und wo/wie es erhältlich ist.

Was ist ein SSL-Zertifikat?

Die Definition SSL

SSL steht für Secure Sockets Layer. Dabei handelt es sich um ein Verschlüsselungsprotokoll im TCP/IP-Protokollstapel. Ein SSL-Zertifikat dient als verbindlicher Identitätsnachweis – darüber hinaus sind in dem Zertifikat oft Informationen enthalten, mit dem Browser und Server eine Verschlüsselung aufbauen können. Anstelle von SSL basieren die Zertifikate heute allerdings standardmäßig auf dem Nachfolger TLS (Transport Layer Security), wobei der alte Name weiterhin benutzt wird.

Mittlerweile arbeiten Zertifikate auf dem neueren und sicheren TLS (Transport Layer Security). Trotzdem wird noch von SSL-Zertifikaten gesprochen, wenn es um die Absicherung einer Website geht.

Das macht ein SSL-Zertifikat

Das SSL-Zertifikat stellt sicher, dass alle Informationen, die durch Deine Website übermittelt werden, verschlüsselt und vom Zugriff Dritter geschützt sind.

Beispiele dafür sind, die Eingabe von Kommentaren, Angaben in Formularen oder Passwörter beim Login.

Wie Du ein SSL-Zertifikat erhältst

Um für Deine Website ein SSL-Zertifikat zu erhalten, musst Du Dich an eine Zertifizierungsstelle werden. Diese Organisationen sind zur Anstellung eines SSL-Zertifikates berechtigt. Sie verlangen dafür aber meist auch eine hohe Gebühr.

Google, Microsoft & Co. müssen diese Zertifikate akzeptieren, sonst hätte das kaum einen Nutzen. Daher kann aber auch nicht jeder eine eigene Zertifizierungsorganisation gründen.

Ein reales Beispiel

Google hat dem Softwarehersteller Symantec das Vertrauen entzogen und dadurch werden deren Zertifikate nicht mehr von Chrome unterstützt. In der Browser-Leiste wird dem User also kein Verschlüsselungssymbol mehr angezeigt. Das Symbol weist, wenn es akzeptiert ist, auf eine sichere Datenübertragung hin.

Meine beiden Websites sind bei IONOS* gehostet, die mit DigiCert kooperiert. Dem weltweit größten und bekanntesten SSL-Anbieter.

Die Gültigkeit eines SSL-Zertifikats

Jedes SSL-Zertifikat ist mit einem Ablaufdatum von 3 bis 24 Monaten versehen. Das bedeutet, dass ein von Browsern akzeptiertes Zertifikat nicht für immer gültig ist.

Nach Ablauf der Gültigkeit musst Du Dich als Website-Betreibender um die Erneuerung Deines Zertifikats kümmern, sonst wird diese als nicht mehr sicher ausgewiesen. Auch wenn das regelmäßige Erneuern kostspielig und zeitintensiv ist, ist es notwendig.

Die Unterschiede zwischen SSL und TLS

TLS ist die neuere und noch sichere Version von SSL. Meistens wird die Bezeichnung SSL-Zertifikat verwendet, weil es der übliche Ausdruck dafür ist.

Beim Hosting-Anbieter meines Vertrauens IONOS* erhältst Du die aktuellste TLS-Technologie für Deine Website. Für ein neues Website-Projekt ist ein Abschluss eines der kostenpflichtigen MyWebsite, Webhosting-, WordPress- oder Cloud Server Paketen empfehlenswert. Bei diesen Paketen ist ein kostenloses SSL-Zertifikat als In-Feature enthalten.

Woran Du ein SSL-Zertifikat erkennst

In diesem Moment, in dem Du diesen Blogbeitrag liest, kannst Du einfach bestellten, ob Du Dich auf einer SSL/TSL gesicherten Website aufhältst.

Ich kann Dir zwar sagen, dass es so ist, aber überzeug Dich gerne selbst davon: mit einem kurzen Blick auf die Browser-Adresszeile.

Zwei Dinge weisen auf die Verschlüsslung hin:

  • das geschlossene Schloss-Symbol am Anfang
  • der Start der URL mit https:// statt dem eigentlich üblichen http://.

Das zusätzliche S steht für Secure und macht deutlich, dass eine zusätzliche SSL/TSL-Ebene hinzugefügt wurde.

Das Schloss ist das erste und offensichtlichste Signal Deines Browsers, das darauf hinweist, dass meine Website ein gültiges Zertifikat besitzt. *Yay*

Was Du vielleicht nicht weißt, mit Klick auf das Schoss öffnet sich ein Pop-up-Fenster mit Infos zum über die Sicherheit der Website.

Wenn eine Internetseite kein gültiges SSL-Zertifikat hat, siehst Du weder das geschlossene Schloss-Symbol, noch das https:// in der Browser-Leiste.

Manche Browser warnen zusätzlich und weisen darauf hin, dass die Daten möglicherweise von Unbekannten abgefangen werden könnten.

Bottom Line

Auch wenn eine Website kein SSL-Zertifikat besitzt, muss es sich dabei nicht zwangsläufig um eine betrügerische Website handeln. Dennoch ist das Risiko, dass Cyberkriminelle sensible Daten von Dir stehlen könnten, höher als bei SSL-gesicherten Websites.

Achte also besonders bei der Übertragung von persönlichen Daten auf einer Website, dass diese mit https:// anfängt.

Für Deine eigene Website ist es ratsam und je nach Zweck unverzichtbar, ein gültiges SSL-Zertifikat zu verwenden.

Heutzutage hat eine Website ohne SSL-Verschlüsselung schlechte Chancen, denn große Suchmaschinen wie Google platzieren sie niedrig und Browser wie Chrome oder Edge zeigen deutliche Sicherheitswarnungen auf. Das hat stark negative Auswirkungen auf die Besucherzahlen und deren Vertrauen.

Ein SSL-Zertifikat macht Deine Website zudem DSGVO-konform.

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SSL-Zertifikat für Deine Website
Wie Du Deine Website SSL-zertifizierst
In 6 Schritten online sichtbar werden und Deine Personal Brand Strategie erarbeiten

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und Deine Personal Brand Strategie erarbeiten

Personal Branding

Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

Während dem Start Deines Business ist Dir der Begriff Personal Branding und dessen Wichtigkeit bestimmt schon öfter zu Ohren gekommen.

Mit einem ausgeklügelten Personal Branding kannst Du Dich gezielt von der Masse abheben und gewinnst dadurch an Sichtbarkeit und Reichweite. Das wiederum führt auch zu Kunden.

In diesem Blogbeitrag erarbeiten wir Deine erfolgreiche Personal Branding Strategie, mit der Du online sichtbar wirst.

Was ist Personal Branding?

Hinter dem Begriff Personal Branding steht das Wort „Personenmarke“. Einfach gesagt, geht es darum Dich selbst als selbstständige Person oder als Unternehmen zu vermarkten. Dein Produkt oder Deine Dienstleistung steht hierbei nicht im Vordergrund.

Eine ausschlaggebende Rolle im Personal Branding spielen Deine Werte und Deine Persönlichkeit. Du bist Dein eigener Markenbotschafter. Zeig Dich regelmäßig, um Deine Persönlichkeit und Deine Werte nach außen zu tragen.

Die Strategie für Dein erfolgreiches Personal Branding

Du kennst es selbst: täglich wollen sämtliche Unternehmen unsere Aufmerksamkeit gewinnen und das, obwohl wir ständig einer enormen Reizüberflutung ausgesetzt. Und sicherlich weißt Du, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne immer geringer wird.

Deinem Business und Deinem genialen Produkt ist es also nicht gerade leicht gemacht, gehört und gesehen zu werden. Hier kommt die Strategie ins Spiel.

Ohne Strategie verschenkst Du Deine Zeit

Deine Strategie wird Dir helfen zu wissen, wann Du und wie Du kommunizierst, um Deine ideale Zielperson zu erreichen. Eine Strategie für Deine Personal-Brand zu entwickeln, beginnt mit der Positionierung, dafür musst Du Deine Werte und Stärken definieren.

Mit Deiner Positionierung drückst Du klar und deutlich aus, was Du tust.

Nur wenn Du selbst genau weißt, was Du machst und anbietest, wem Du wobei hilfst, kannst Du auf Deinem Gebiet Expertin oder Experte werden.

Als Nächstes folgt Deine Zielgruppe, genauer gesagt, Deine ideale Zielperson. Sieh Deine ideale Zielperson als einer Deiner Herzensmenschen, den Du so gut kennst wie Dich selbst (oder sogar besser).

Mit den richtigen Fragen kannst Du Deine ideale Zielperson kennenlernen. Danach definierst Du, in welcher Nische Du Dich bewegst und auf welchem Gebiet Du Dich als Expertin oder Experte positionierst.

Außerdem lernst Du dann Deinen Wettbewerb kenn und darauf basierend Dein Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten. Wenn Du genau weißt, was Du machst und das klar kommunizieren kannst, erreichst Du damit Deine Zielgruppe.

Deine Ziele und abgestimmte Maßnahmen

Bei Deinen Zielen unterscheide nach kurz- und langfristigen Zielen. Danach legst Du darauf abgestimmt Deine Maßnahmen fest. Dazu gehören Deine Kanäle, Deine Aktivitäten, Dein Auftritt, Dein Positionierungssatz, Deine Kommunikation, Dein Content und Dein Content-Marketing.

Langfristigen Ziele sind sehr individuell und beziehen sich auf die nächsten 5 – 7 Jahre.

 

Mögliche langfristigen Ziele:

Geschäftsziele: Deine Reichweite und Bekanntheit steigern
Umsatzziele: 7-stelliger Jahresumsatz bis 20xx
Persönliche Ziele: ein regelmäßiges Einkommen bei weniger und flexibler Arbeitszeit

 

Bei den kurzfristigen Zielen sprechen wir von Zielen, die Du in den nächsten 1 – 2 Jahren erreichen möchtest.
Denke daran, dass Deine Werte und Deine Vision, also auch Dein Warum Deine Ziele bestimmen.

Nachdem Du Deine Ziele nun klar vor Augen hast, kommen wir zu den Maßnahmen.

Du weißt auf welchen Kanälen Du Deine Zielgruppe erreichst, also richtest Du Deine Auswahl der Kanäle dementsprechend. Genau nach diesem Prinzip gehst Du bei der Content-Wahl vor.

Was mag Deine ideale Zielperson? Videos, Bilder/Grafiken oder was auf die Ohren?

Personal Branding macht Dich als Mensch zur Marke und macht Dich durch Deine Persönlichkeit greifbar und nahbar

Online sichtbar werden durch Personal Branding

Damit Du mit Deinem Personal Branding online sichtbar wirst und letztlich Kunden gewinnst, braucht es bis zu 7 Kontaktpunkte. Bei all diesen Punkten musst Du Deine Persönlichkeit und Deine Marke einbringen.

Dazu zählen das Design und die Elemente Deines Online Auftritts, Deine Brandfarben und –schriften, Deine Positionierung und Dein Alleinstellungsmerkmal.

Mögliche Online Auftritte:

    • Social Media Post jeglicher Art
    • E-Mail-Marketing
    • Empfehlungen
    • Eigene Anzeigen auf Social Media oder Google
    • Google Ergebnisse

Mit Personal Branding online Kunden gewinnen

Eine Kaufentscheidung wird immer auf emotionaler Ebene getroffen. Die Entscheidung Deiner idealen Zielperson bei Dir zu kaufen, hängt also davon ab, ob Du ihr sympathisch bist und sie Vertrauen zu Dir aufbaut.

Menschen vertrauen Dir, wenn sie Deine Persönlichkeit zu sehen bekommen und Dich und Deiner Werte mögen. Sobald ein Gefühl von einer Gemeinsamkeit aufkommt, entsteht Interesse und langfristig Vertrauen.

Das heißt jetzt aber nicht, dass Du einfach all Deine Interessen und Hobbies teilst. Deine ideale Zielperson steht immer noch im Vordergrund und der Mehrwert aus Deinem Content muss klar sein. Beim Personal Branding ist wichtig, dass Du Dich als Mensch zeigst. Da Du Dein eigenes Business hast, gehört dieses Thema klar zu Dir, aber da gibt es noch mehr als nur Businessthemen.

Wie Du also Deine Personal Branding Strategie entwickelst:

  1. Leg Deine Positionierung fest
  2. Kenn Deine ideale Zielperson
  3. Analysiere Deinen Wettbewerb
  4. Erarbeite Dein Alleinstellungsmerkmal heraus
  5. Lege Deine Ziele fest
  6. Definiere Deine Maßnahmen

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Schritte zum Personal Branding